Friedrichswalde
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Państwo | ![]() | ||
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Kraj związkowy | ![]() | ||
Powiat | Barnim | ||
Wspólnota | Urząd Joachimsthal (Schorfheide) | ||
Powierzchnia | 44,89 km² | ||
Wysokość | 75 m n.p.m. | ||
Populacja (31.12.2008) • liczba ludności | 894 | ||
• gęstość | 20 os./km² | ||
Numer kierunkowy | 033367 | ||
Kod pocztowy | 16247 | ||
Tablice rejestracyjne | BAR | ||
Adres urzędu: Joachimsplatz 1-316247 Joachimsthal | |||
Położenie na mapie powiatu![]() | |||
53°02′N 13°43′E/53,033333 13,716667 | |||
Strona internetowa | |||
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Friedrichswalde – gmina w Niemczech, w kraju związkowym Brandenburgia, w powiecie Barnim, wchodzi w skład Związku Gmin Joachimsthal (Schorfheide)[1].
Przypisy
- ↑ Statistisches Amt Berlin-Brandenburg, Potsdam, 2009
Media użyte na tej stronie
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Autor: own work by Geograv, Licencja: CC-BY-SA-3.0
Friedrichswalde in Brandenburg (Country) - District Barnim
Autor: onnola, Licencja: CC BY-SA 2.0
Friedrichswalde, Barnim
1776-1783 wurde in der Ortsmitte eine schlichte einschiffige Reformiertenkirche errichtet, deren Fachwerk 1890 mit Backstein ummantelt und im Westen ein Turm aus dem gleichen Material angebaut wurde. Bedingt durch den zunehmenden Orts- und Durchgangsverkehr wurde das Kirchenschiff 1956 um 4 Meter verkürzt. Gleichzeitig wurde die Kirche renoviert, die Kanzel seitlich versetzt und der Altarraum erhöht. Zur Einweihung 1957 erhielt sie den Namen "Sankt Michael". Das Kirchendach wurde 1995 neu eingedeckt. 1999 erfolgte eine Renovierung des Innenraumes.
Die Gründung des Ortes wurde von Friedrich dem Großen initiiert. Ab 1748 wurde hier durch 30 Kolonistenfamilien aus der Pfalz und Rheinhessen der Ort angelegt und das umgebende Land urbar gemacht. Die Weisungen über die Anlage des Dorfes erteilte Friedrich II. selbst, und es entstand ein langes, breites Straßendorf mit schmaler Querstraße an einer langgestreckten Seenkette.
Im Unterschied zur leibeigenen Landbevölkerung der Nachbardörfer waren die Friedrichswalder Siedler erbzinspflichtige Freibauern.
Es zeigte sich bald, dass es im Ort an kompetenten Handwerkern fehlte, und so siedelten sich ab 1751 22 Büdnerfamilien aus dem Rheingebiet, aus Frankreich und aus der Schweiz an.
Die Zuwanderer brachten u.a. das Holzschuhmacherhandwerk nach Friedrichswalde, das den Ort zum größten Holzschuhmacherdorf Deutschlands werden ließ.